jederzeit und freiwillig

Notrufinformation

Ihr Hilferuf muss immer genau formuliert sein. Beenden sie nicht das Gespräch. Die 4 W’s dienen ihnen als Hilfe:
WO ist der Unfallort?
z.B.: Ort, Straße, Hausnummer, Autobahnkilometer
WAS ist passiert?
z.B.: Autounfall, Brand, Herzinfarkt, …
WIE VIELE Verletzte gibt es?
z.B.: Anzahl der Verletzten, Hinweise auf besondere Umstände
WER ruft an?
Name und Telefonnummer bekanntgeben, auf Rückfragen warten

Wichtig
In erster Linie muss man sich um die verletze Person kümmern und, wenn erforderlich, lebensrettende Sofortmaßnahmen setzen und danach erst telefonische Hilfe über die Notrufnummer anfordern. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren und panische Reaktionen zu vermeiden. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Si­tuation. Sprechen Sie ruhig und langsam. Warten Sie immer auf Rückfragen. Wird unabsichtlich eine Notrufnummer gewählt, legen Sie nicht auf, sondern erklären Sie, dass es ein Versehen war.

Wissenswertes zum Euronotruf 112
Wählt man den Euronotruf 112 in Österreich, gelangt man zur Sicherheitsexekutive, die je nach Notfall die zuständige Organisation alarmiert. Der Euronotruf ist österreichweit ohne SIM-Karte erreichbar, es ist jedoch kein Rückruf möglich. Der Euronotruf ist ohne PIN-Code Eingabe möglich. Wenn das Mobiltelefon keinen Empfang im eigenen Netz hat, wird automatisch über ein fremdes Netz vermittelt. Diese Notrufe haben Priorität und können nötigenfalls eine andere Verbindung trennen.

Warn-/Alarmsignale

Österreich verfügt über ein flächendeckendes Sirenennetzwerk. Im Stadtgebiet von Althofen gibt es 5 Sirenen die für die Alarmierung der Feuerwehr, aber auch für die Alarmierung der Bevölkerung dienen. Die Sirenen können durch die Feuerwehr Althofen, durch die Landesalarm- und Warnzentrale und durch die Bundeswarnzentrale ausgelöst werden. Die wöchentliche Sirenenprobe findet jeden Samstag um 12.00 Uhr statt. Sie dient zur Funktionsüberprüfung der Sirenen. Um die Bevölkerung mit den Sirenensignalen vertraut zu machen, gibt es jährlich am 1. Samstag im Oktober einen österreichweiten Probealarm. Dabei werden sämtliche Alarmsignale zur Auslösung gebracht.